September
2000 - eine weitere Crew entscheidet nach Griechenland
zu gehen um zwei wunderschöne Wochen dort zu verbringen
- doch lest selbst was sie in dieser Zeit festgehalten haben.
Startpunkt
war diesmal Nidri auf Lefkas mit Skorpios
Charter
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Montag
4.9.00
Stuttgart
– Nidri – Ambeliky Bay
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Erstes Treffen
aller Teilnehmer am Flughafen in Stuttgart:
Alle sind
wir etwas aufgeregt und nervös. Es stellen sich viele Fragen:
Wer sind die Leute,
werden wir zwei Wochen auskommen ...??? - Bald werden wir es wissen.
Der Flug mit Galaxy
ist ruhig, die Stewardessen dafür etwas mürrisch. Karsten erfreut
schonmal alle mit seiner Digitalkamera und steht kurz vor einem Ausflug
auf die Trageflächen.
Endlich in Nidri
angekommen. Wir wollen so schnell als möglich zum Hafen und warten
ungeduldig am Hafen. Währendessen lernen wir, wieso Gott die Engländer
auf eine eigene Insel gesetzt hat (Zitat Jojo): Die nerven ganz gewaltig.
Eine Engländerin versucht sogar mit Andrea’s Tasche abzuhauen. Zum
Glück merkt sie deren Irrtum.
Mit den Taxis (ein oller und ein neuer Mercedes) geht’s nach Nidri.
Hupen und Handys gehören wohl zum Autofahren.
Endlich: das Boot. Alle sind etwas skeptisch: 2 Wochen auf dem
kleinen Kahn, o je ... .
Erst
Mal Proviant inklusive zwei Paletten Bier eingekauft. Wäre ja schrecklich
trocken zu liegen.
Während Karsten
noch die Bootsabnahme macht, machen es sich die anderen in einer kleinen
Bar gemütlich und stoßen schon mal auf die nächsten zwei Wochen an.
Alles verstaut
– Abfahrt nach Ambeliky Bay. Schön. Erster Wasserkontakt. Unterwegs
gibt es eine erste kurze Knotenkunde, damit wir später auch Seemannsecht
anleinen können.
Wir passieren
die Onassis-Insel. Tja, Milliardär müsste man sein.
Das Anlegen hat
geglückt! Erste Aufgabe als Crew haben wir erfolgreich gemeistert.
Da schmeckt doch der Ankerschluck so richtig gut (Allerdings fehlt
zu dieser Zeit noch der später übliche Martini!).
Abends gibt es zur Begrüßung einen tollen Sternenhimmel – Der Urlaub
hat begonnen.
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Dienstag
5.9.00
Ambeliky
Bay – Nidri - Sivota
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Der
erste Morgen auf dem Boot. Karsten macht Kaffee. Nach einem erfrischenden
Bad machen wir erst mal klar Schiff, dann gibt es das erste Frühstück:
lecker – auch ohne Eier.
Da der Kühlschrank
defekt ist, segeln wir nochmals nach Nidri. Es war ein Kontaktproblem.
Weiter geht’s.
Alle Segel gesetzt
und ... Flaute! Mit etwas Motorkraft kommen wir gegen Abend nach Sivota.
Zum Abendessen
gibt’s 3x Hummer. Ein paar Teile davon landen bei manchen auf dem
T-Shirt – so eine Verschwendung!. Da die Tierchen ein wenig klein
sind, schlemmen wir noch diverse ‚Starters’ (Karsten).
Nach dem Essen
gibt’s die mit Abstand riesigsten Digestifs: Die Ouzos sind bis zum
Rand eines großen Glases gefüllt und nur wenig davon ist Wasser. Den
Cognac gibt’s dafür im vollen Weinglas!! Nach diesem feuchten Essensabschluß
geht’s noch in die Bar AIOTPIBI
=> keine gute Idee, wie werden wir morgen drauf sein??
Jojo, Karin und
meine Wenigkeit (Jürgen) trinken noch ein, zwei, drei ... ABSACKER.
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Mittwoch
6.9.00
Sivota
– Rouda - Lefkas
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Schlecht
(Antwort auf die Frage, wie wir drauf sein werden!)
Ein schweres Aufstehen
am Morgen - 50% Crewausfall (auf der männlichen Seite)
=>Jürgen wollte nur schlaaafen!
Nachdem wir dann
in Rouda gefrühstückt haben ging es in Richtung Lefkas Channel.
Nordwind! Also
Motorfahrt bis südlich Scorpios. Super Lage gefahren mit Andrea +
Karin am Ruder. Yippiiiiihhhh!!
Der Versuch in
Preveza Fisch zu essen, ist aufgrund des Wellengangs nach dem Kanal
kläglich gescheitert. Dafür haben wir Lifebelt Manöver geübt.
=> Tapfere
Crew – wir kämpfen um unser Leben
=> Wieder Crewausfall, diesmal eher weiblich. Diana bringt uns
sicher in den Kanal zurück. Wir ankern in Lefkas und schwanken zum
Abendessen. Froh noch zu leben, genießen wir immer noch leicht schwankend
die Griechische Küche.
Vollgefressen
fallen wir in die Kojen.
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Donnerstag
7.9.00
Lefkas
- Kastos
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Morgens
fahren wir nach einem kurzen Einkauf zum Frühstück weg von Lefkas
in eine kleine Bucht.
Danach machen
wir gründlich sauber. Jojo + Jürgen nehmen sich das Bootsdeck vor,
während wir Mädels innen mit dem Skipper klar Schiff machen.
Ruhige Fahrt bis
kurz vor Kastos. Hier wird es kurz richtig wild. Das letzte Stück
fahren wir mit Motor.
So ein Mist, der
Hafen ist voll, also ankern zwischen anderen Booten im Hafenbecken.
Es pfeift ein eiskalter Wind. Zig Versuche zu ankern. Endlich geschafft.
Jürgen + Jojo kochen Spagetti und Gurkensalat. Richtig lecker!
21:15 Jürgen ist
SATT!!!!
21:55 Jürgen:
„Ich hätt’ Lust auf Tiramisu!“
Nach dem Essen
noch Mal Anker lichten, wegen eines Iren (nicht Irren): „I’m not happy
how close you are!“
Das Schiff schwankt
höllisch in der Nacht.
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Freitag
8.9.00
Kastos
- Astakos
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In
dieser Nacht hat nur Diana gut geschlafen. Der Rest ist fix+foxi.
Karsten beschließt auf Grund schlechten Wetters (bewölkt) in einen
ruhigen Hafen am Festland zu fahren.
Wir machen kurz
Rast auf offener See zum Baden. DELFINE!! Karin ist erst skeptisch,
aber nachdem wir sie überzeugt haben, dass es keine Haie sind, ist
auch sie begeistert. Sie schwimmen an unserem Boot vorbei, leider
in einiger Entfernung. Schön!
Zum Abendessen
gehen wir nach Astakos rein und landen bei einem Griechen aus Wendlingen.
Er gibt uns auch gleich eine genaue Ortsbeschreibung seiner früheren
Wohnung: kenne Du Post in Wendlingen? Da gleich großes Haus sein und
da oben haben gewohnt!!
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Samstag
9.9.00
Astakos
- Petalas
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Morgens gehen
wir auf Großeinkauf. Diana und Andrea schlagen sich durch die Supermärkte.
Keiner hat daran gedacht, dass das ganze Zeug ein wenig schwer sein
könnte. Zum Glück kommt Karin und hilft den beiden.
Nach
dem Frühstück flotte Fahrt nach Petalas. Jojo kreuzt kreuz und quer
durch den Wind. Leider muss er dann aufgeben - das Grossegel ist gerissen.
Deshalb sind wir früher in die Bucht gefahren.
Petalas ist traumhaft:
Umrahmt von zerklüfteten Felsen ist das Wasser ganz grün – und a...kalt!
Das merken wir spätestens dann, als wir uns zur kleinen Wäsche hineinwerfen
wollen. Diana und Andrea sind trotzdem mutig (oder irre) und waschen
sich. In den Hängen kraxeln überall Ziegen. Wir überlegen kurz, wie
die wohl schmecken, greifen dann aber doch lieber auf unsere Vorräte
zurück.
Später legt noch
ein israelisches Schiff direkt neben uns an: We were not happy about
how close they were!!!
Abendessen: Gemüsemilchreis
+ Gurkensalat => Interessant aber gut!
Abends: Erste
Dia Show
Es war insgesamt
ein sehr anstrengender aber schöner Tag:
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Sonntag
10.9.00
Petalas
- Frikes
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Ruhiger Tag. Nach
dem Frühstück in der Bucht von Petalas geht’s nach Frikes. Dort soll
ein neues Segeln geliefert werden.
Im Hafen liegen
die Schiffe quer zum Kai (Anm. D. Red.: Längsseits). Wir spielen Sandwich
zwischen zwei Engländern. Karsten ist glücklich, dass er für einen
Ami gehalten wird, und unterhält sich fröhlich mit den Engländern.
Natürlich kein
Segel. Fähre ist nicht gekommen. Vielleicht Manjana ....
Abendessen im
Symposeum
hot showers vorhanden, aber von uns nicht genutzt. (roasted lamb)
Nachts: Regen
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Sonntag
11.9.00
Frikes
- Fiscardo
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Früstück
am Land. Um an kostenloses Eis zu kommen, waren wir bei Penelope zum
Frühstück: Eier, Speck, Omlette und Bohnen. Dazu gibt es einen roten,
klebrigen Saft – angeblich gibt es den nur in Ithaka.
Das neue Segel
kam mit der Morgenfähre. Wir kaufen noch kurz den hier erhältlichen
Hauswein ein – ein Tipp von Karsten, der ihm später (nach Genuss dieser
„Delikatesse“) herzlich gedankt wird!
Nach
dem Frühstück haben wir das Segel in der Nachbarbucht aufgezogen.
Die Mädels haben die Marianna außen, die Jungs innen gesäubert.
Fahrt nach Fiscardo
verläuft sehr ruhig – teils unter Motor.
Kaum im Hafen
geht’s los: Nachdem Jürgen das Schiff mit Hausmannsknoten befestigt
hat, regnet es was das Zeug hält. Karsten darf noch mal an Land und
die Leinen neu vertäuen – dieses Mal mit Palstek! Andrea hat das Glück
ihm zu assistieren, da sie noch Badezeug anhat. Merken: vor dem Anlegen
das nächste Mal schön umziehen, wenn man nicht die A-Karte erhalten
will und im strömenden Regen duschen will!
Abendessen: Jojo
+ Karsten holen im strömenden Regen Pitas, Martini und Bier als Vorspeise.
Hinterher gibts Jürgens ‚rote Soße’ und Jojo’s Gurkensalat.
Den Absacker können
wir wieder oben trinken, obwohl alles trieft. Die Laune steigt schon
wieder an.
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Dienstag
12.9.00
Fiscardo
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SONNE! Wir haben
schon fast vergessen, wie das aussieht. Überall am Boot hängen wir
Handtücher, Kleidung etc. zum Trockenen raus. Ein Octopuss hat uns
besucht. Natürlich nur im Wasser. Wir springen kurz mit Schnorchel
ins Wasser und versuchen ihn noch Mal zu finden, leider erfolglos.
Da Fiscardo so
schön ist, bleiben wir. Wir finden einen Platz am Pier. Vorher haben
wir unsere Wasservorräte aufgebraucht und wollen neues tanken. Die
Rechnung haben wir ohne den griechischen Wassertanker gemacht. Er
sagt „später, später, ...“ dann „morgen ½ zehn“. Um die Ecke
gibt es einen kleinen Badestrand (Betonung liegt hierbei auf klein).
Wir genießen den
Faulenztag.
Diana + Andrea
gönnen sich die erste Hot Shower.
Schöön.
Abendesse
im „Traditional Grill House“. Wir speisen einmal die Karte von oben
nach unten. Vor allem die Männer sind glücklich: BSE-Rinder liegen
riesengroß auf dem Teller zum Verzehr. Das Essen ist zwar teuer aber
sehr gut!
Später bummeln
alle außer Karsten und Jojo noch durch das Städtchen und später gibt’s
noch einen leckeren Cocktail. Jürgen und Karin bleiben noch ein wenig,
da Karin’s Cocktail einfach nicht leer werden will.
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Mittwoch
13.9.00
Fiscardo
– Ormos Kakogilou - Kioni
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Das
Wasser kommt tatsächlich zur versprochen Zeit. Welch ein Wunder -
Waschtag wird eingelegt.
Heute haben wir
eine lange Fahrt rund um Ithaka nach Kioni vor. Das erste Stück fahren
wir unter Motor. Aus Windmangel gehen wir in einer süßen kleinen Bucht
– mit Nackedeipärchen am Strand. Da die Fahrt bei schwachem Wind zu
lange dauern würde, drehen wir um und nehmen den kürzeren Weg nach
Kioni.
Wir erkämpfen
uns den Anlegeplatz unter tausenden von Flotillenbooten, Landleinen
werden gelegt. Jürgen dreht mit Andrea ein paar Schlauchbootehrenrunden
und wird dabei beinahe von zwei Segelschiffen zerquetscht. Wir beobachten
eine Flotillenskipper, wie er die Boote der einzelnen Teilnehmer einparkt.
1-2-3 und drin, nächstes 1-2-3 und drin. Wir sind begeistert von seiner
Akrobatik. Da schmeckt der Ankerschluck so richtig gut.
Leinensalat
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Zum Abendessen
wollen wir Rabbit – leider hat sich das Kanninchen ausgehoppelt –
aber das Lamm ist dafür Klasse.
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Donnerstag
14.9.00
Kioni
- Atokos
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Jürgen
heute am Steuer. 10 Grad!!! Wir lernen Atokos von links, rechts, links,
rechts kennen – hoppla, jetzt ist sie weg, nein wieder da. Jürgen,
Kurs halten!!!!
Beim ankern haben
wir zum ersten Mal den Anker eines Nachbarschiffes geentert. Die waren
gar nicht amused. Gerade zum trotz dass sie sich so anstellen, bleiben
wir in der Nähe.
Zum Abendessen
gibt’s helle Soße mit Farfalle. Alle beteiligen sich an den Vorbereitungen
aufgrund von gesteigertem Hungergefühl. Trotz Protest von Jojo und
Jürgen (ihhh, weiße Soße!!) schmeckt es allen. Karin darf auch wieder
die Gurkensalatsoße austrinken.
Diashow 2. Teil.
Nach der Diashow
warten wir auf den Mond, der gleich hinter dem Berg vorkommen soll,
laut Karsten. So gegen 1:00 Uhr nachts haben ja dann sogar fast Vollmond
in Atokos.
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Freitag
15.9.00
Atokos
- Sparthakouri
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4:00 Kurze Aufregung
an Bord. Das Dingi schlägt an die Bordwand bei starkem Wellengang.
=> Karsten auf
dem Weg an Deck. Andrea taucht hinter ihm auf und fragt nach einem
Seil vom Anker, welches durch ihre Koje gehen soll. Jojo sucht so
eines. Hektisch hüpft er durch die Kabine: Wo ist das Seil, die Knoten
müssen überprüft werden!
Karsten, Jürgen,
Karin und Andrea gehen auf Höhlenbesichtigung im Paddelboot. Danach
ab ins Wasser. Atokos gewinnt den Urlaubs-Schönheitspreis!
Jetzt geht’s mit
voller Fahrt nach Sparthakouri. Diana pest mit 8.01 Knoten übers Wasser.
Jürgen + Jojo pennen trotzdem unter Deck: So ein Urlaub im
Schiff muss wohl auch was haben.
In Sparthakouri
gibt’s was neues: Mooring statt ankern.
Das Abendessen
bei Panos am Strand ist genial, vor allem die Muscheln sind zum reinlegen.
Super White Snapper
(Jürgen)
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Samstag
16.9.00
Sparthakouri
– Mytikas – Ambeliky Bay
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Den „Zwischenstopp“
in Mytikas kann man getrost als Fehlschlag bezeichnen. Alle Läden
inkl. Friseur haben geschlossen. Es bleibt uns nicht anderes übrig
als zu essen (welch’ eine Strafe). Haare sind immer noch zu lang (Anm.
v. Andrea)!
Danach geht’s
auf nach Ambeliky Bay. Hier ein paar Impressionen aus der Fahrt in
Richtung Sonne:
‚Unser Freund’
der Engländer aus Atokos liegt wieder einmal mit Landleinen an „unserem
Platz“. Er scheint die Gegend auch sehr gut zu kennen, der Landleinenfanatiker.
Diesmal lassen wir ihm seinen Anker und gehen an einer entfernteren
Stelle vor Anker.
Nach dem Anleger,
Jürgen + Andrea legten die Landleinen, ging ein Teil der Crew baden,
während der Rest sich ans Gurken schälen und schneiden machte. Zur
Riesenportion Gurkensalat gab’s noch Spagetti mit roter Soße. Danach
wurde der letzte Abend in der Bucht mit 1-2-3 Absackern begossen.
Es war ein richtiger
Bade und Bummeltag. Nur das wir in einem und zur Siestazeit dort waren.
Es macht sich schon leichte Wehmutsstimmung breit.
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Sonntag
17.9.00
Ambeliky
Bay – Nidri
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Wunderbar ruhige
Nacht in Ambeliky. Zum Frühstück gab es Toast, da Andrea das Brot
eingeweicht hat und dann erst den Ofen anstellen will., der natürlich
nicht funktioniert. Trotzdem: Der Toast wird in der Bratpfanne gemacht
und ist ein voller Erfolg.
Letztes Mal Großreinemachen
des Schiffs. Danach packen wir schon mal die Taschen und genießen
wehmütig das letzte Meerbad.
Nach kurzer Zeit
sind wir in Nidri zur Schiffsabnahme. Abends gehen wir nochmals schön
essen und lassen den Abend dann an Bord ausklingen.
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Montag
18.9.00
Nidri
– Stuttgart
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6:20 Knistern
am Rumpf und leichter Brandgeruch: Jojo sucht ein Feuer an Bord (diesmal
aber im Wachzustand).
6:30 Der Wecker
klingelt, um das letzte zusammen zu packen und das Schiff dann um
8:30 zu verlassen. Frühstück und rumsitzen – bis die Taxis kommen.
Eine kleine Katze mit Ihrer Katzenmama verkürzen die Wartezeit. Keiner
will so wirklich heim.
Dann sitzen wir
tatsächlich wieder im Flieger. Die zwei Wochen sind wie im Flug vergangen.
In Stuttgart gibt es einen herzlichen Abschied mit dem Versprechen,
ein Nachtreffen zu arrangieren.
Es war ein toller
Urlaub Herr Skipper!!!!!
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Die Crew + Skipper
Zurück
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